1918 kaufte die Sektion Guben des Deutschen Alpenvereins eine bis dahin private Jagdhütte und baute sie für ihre Zwecke aus. Nachdem der österreichische Staat nach dem Zweiten Weltkrieg Eigentümer der Hütte wurde, übereignete er sie bald zurück an den Deutschen Alpenverein. 1973 erwarb die Sektion Schweinfurt die Hütte vom Hauptverein und war somit für den Betrieb und Erhalt verantwortlich.
Nach dem Ausbau 1930 zur Berghütte durch die Sektion Guben wurde sie 1964 auf die heutige Größe erweitert. 1974 zerstörte ein Feuer die oberen Stockwerke. Die Wiederherstellung fand noch im gleichen Jahr statt. Seit 2003 bis 2006 wurde die Hütte komplett renoviert und mit einer neuen Pelletheizung, Wärmedämmung, Stromanschluss, Wasserver- und -entsorgung und neuen sanitären Anlagen ausgestattet. 2007 erhielt die Hütte das Umweltgütesiegel des DAV.
Bis Juli 2008 hieß die Hütte aus traditionellen Gründen
Guben-Schweinfurter Hütte.
Die Umbenennung in Schweinfurter Hütte erfolgte auf Betreiben der Sektion Schweinfurt, obwohl in einem Patenschaftsvertrag zwischen beiden Sektionen der Name Guben-Schweinfurter Hütte
festgeschrieben war.
Quelle: Wikipedia (mit Ergänzungen)